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   VGH Hessen, 18.12.2008 - 8 A 1330/08   

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https://dejure.org/2008,3215
VGH Hessen, 18.12.2008 - 8 A 1330/08 (https://dejure.org/2008,3215)
VGH Hessen, Entscheidung vom 18.12.2008 - 8 A 1330/08 (https://dejure.org/2008,3215)
VGH Hessen, Entscheidung vom 18. Dezember 2008 - 8 A 1330/08 (https://dejure.org/2008,3215)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Die Gültigkeit einer Wahl zur Stadtverordnetenversammlung berührenden Wahlfehler; Begriff "Unregelmäßigkeiten im Wahlverfahren" nach der Neufassung des § 26 Abs. 1 S. 1 Nr. 2 Kommunalwahlgesetz (KWG); Vorliegen eines Wahlfehlers i. F. v. seinen Amtsverbleib betreffenden ...

  • Judicialis

    KWG § 26 Abs. 1 S. 1 Nr. 2

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    KWG § 26 Abs. 1 S. 1 Nr. 2
    Kommunalrechtlicher Wahlfehlerbegriff: Kommunalwahl; Wahlfehler

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • hessen.de (Pressemitteilung)

    Kommunalwahl in Bad Hersfeld für gültig erklärt

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 2009, 572
  • DÖV 2009, 420
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (9)

  • VGH Hessen, 08.05.2008 - 8 UE 1851/07

    Wahlanfechtung einer Bürgermeisterwahl - Substantiierung möglicher

    Auszug aus VGH Hessen, 18.12.2008 - 8 A 1330/08
    Bei der Prüfung ist ein anderer Wahlfehlerbegriff als in früheren Wahlprüfungsverfahren anzuwenden (vgl. dazu schon Hess. VGH, Urteil vom 08. Mai 2008, - 8 UE 1851/07 -).

    Der Senat geht aufgrund der Entstehungsgeschichte des jetzigen § 26 KWG nach wie vor davon aus, dass nunmehr im Kommunalwahlrecht die materiellen Wahlprüfungsgründe des für Landtagswahlen geltenden Art. 78 Abs. 2 HV anzuwenden sind (vgl. dazu schon Hess. VGH, Urteil vom 08. Mai 2008 - 8 UE 1851/07 -).

    Denn diese Neutralitätspflicht beschränkt sich auf die unmittelbare Tätigkeit als Wahlorgan, die hier offensichtlich nicht tangiert war (vgl. Hess. VGH, Urteil vom 8. Mai 2008, a.a.O, juris Rdnr. 65).

  • VerfGH Thüringen, 12.06.1997 - VerfGH 13/95

    Wahlprüfung; Wohnsitzbegriff; Wohnung; ausfüllungsbedürftiger Begriff;

    Auszug aus VGH Hessen, 18.12.2008 - 8 A 1330/08
    Zudem ignoriere das Melderecht die im Einzelfall vorhandene und äußerlich zum Ausdruck gebrachte Beziehung eines Wahlbewerbers zum Wahlbezirk (ThürVerfGH, Urt. vom 12.06.1997 - VerfGH 13/95 -, NJW 1998, 525).
  • StGH Bremen, 28.02.1994 - St 2/93

    Zur Frage, welche persönlichen Anforderungen die Bremische Landesverfassung und

    Auszug aus VGH Hessen, 18.12.2008 - 8 A 1330/08
    Damit würde die Gleichberechtigung der verschiedenen Lebensformen und -entwürfe in der Ehe verletzt (vgl. dazu BremStGH, Entsch. vom 28.02.1994 - St 2/93 -, NVwZ 1994, 996).
  • BVerfG, 08.02.2001 - 2 BvF 1/00

    Wahlprüfung Hessen

    Auszug aus VGH Hessen, 18.12.2008 - 8 A 1330/08
    Nach dem zu Art. 78 Abs. 2 HV ergangenen Urteil des Bundesverfassungsgerichts (BVerfG, Urteil vom 08. Februar 2001 - 2 BvF 1/00 -, BVerfGE 103, 111) sind parteiergreifende, die Wahl beeinflussende Verhaltensweisen nicht den "Unregelmäßigkeiten im Wahlverfahren" zuzuordnen, sondern den "gegen die guten Sitten verstoßenden Handlungen".
  • BVerwG, 20.03.2002 - 6 C 12.01

    Meldepflicht; Verheiratete; dauerndes Getrenntleben; Mitwirkungspflichten;

    Auszug aus VGH Hessen, 18.12.2008 - 8 A 1330/08
    Auch sei es mit dem gesetzlichen Anliegen einer raschen und zuverlässigen Bestimmung der Hauptwohnung nicht zu vereinbaren, wenn diese zusätzlich von der Ermittlung des Schwerpunktes der Lebensbeziehungen des Meldepflichtigen abhinge (BVerwG, Urt. vom 20.03.2002 - 6 C 12/01 -, NJW 2002, 2579).
  • StGH Hessen, 13.02.2002 - P.St. 1633

    Mitfinanzierung des Landtagswahlkampfs 1999 durch CDU-Landesverband aus nicht im

    Auszug aus VGH Hessen, 18.12.2008 - 8 A 1330/08
    Im Anschluss an die Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts und daran anknüpfend des Hess. Staatsgerichtshofes (Urteil vom 13.02.2002 -P.St.1633-, ESVGH 53, 1 = NVwZ 2002, 468) ist der Änderungsantrag der CDU-Landtagsfraktion zum Gesetzesentwurf zu § 26 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 KWG (LT-Drs. 16/2463) entwickelt worden, aufgrund dessen "die materiellen Wahlprüfungsgründe des für Landtagswahlen geltenden Art. 78 Abs. 2 HV für das Kommunalwahlrecht übernommen werden" sollten (vgl. LT-Drs. 16/3307 S. 4).
  • VGH Hessen, 10.07.2003 - 8 UE 2947/01

    Kommunalwahl - Chancengleichheit - Neutralitätsgebot - Wahlgeheimnis

    Auszug aus VGH Hessen, 18.12.2008 - 8 A 1330/08
    Nicht durch das Grundrecht auf freie Meinungsäußerung gedeckt sind jedoch Wahlempfehlungen zu Gunsten eines Wahlbewerbers, die ein Bürgermeister in amtlicher Eigenschaft abgibt (vgl. dazu schon Hess. VGH, Urteil vom 10.07.2003 - 8 UE 2947/01 -).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 04.07.1986 - 15 A 1274/85
    Auszug aus VGH Hessen, 18.12.2008 - 8 A 1330/08
    In solchen Fällen sei zur Bestimmung der Hauptwohnung nicht auf den eigenen überwiegenden Aufenthalt des Bürgers abzustellen sondern auf den seiner Familie (OVG Münster, Urt. vom 04.07.1986 - 15 A 1274/85 -, NVwZ 1987, 1005).
  • VGH Bayern, 05.12.1984 - 4 B 84 A.2206
    Auszug aus VGH Hessen, 18.12.2008 - 8 A 1330/08
    Dies wird mit dem eindeutigen Gesetzeswortlaut begründet (so VGH München, Urt. vom 05.12.1984 - 4 B 84 A. 2206 -, NVwZ 1985, 846).
  • VerfGH Bayern, 11.01.2010 - 79-VI-09

    Amtsverlust eines Gemeinderatsmitglieds

    Eine unmodifizierte Übernahme der das Melderecht prägenden schlechthin zwingenden Festlegung der Hauptwohnung eines Verheirateten für die Regelung des passiven Wahlrechts ist unter dem Blickwinkel des Schutzes von Ehe und Familie und vom Regelfall abweichender Gestaltung des Familienlebens verfassungsrechtlich beanstandet worden (ThürVerfGH vom 12.6.1997 = NJW 1998, 525/526 ff.; dazu kritisch Schreiber, NJW 1998, 492; offengelassen HessVGH vom 18.12.2008 Az. 8 A 1330/08).
  • VG Cottbus, 27.05.2021 - 1 K 1376/19

    Nichtwählbarkeit eines Stadtverordneten der Stadt Lauchhammer festgestellt

    Diese Rechtslage hat der Gesetzgeber mit dem Gesetz zur Änderung des brandenburgischen Kommunalwahlgesetzes vom 30. März 1998 (GVBl. I S. 54) unter ausdrücklicher Inbezugnahme des Urteils des Thüringer Verfassungsgerichtshofs vom 12. Juni 1997 (VerfGH 13/95 -, juris [wonach die uneingeschränkte Berücksichtigung des melderechtlichen Begriffs der Hauptwohnung nicht mit dem Grundsatz der Allgemeinheit der Wahl und dem Schutz von Ehe und Familie vereinbar sei]; vgl. auch: Hessischer VGH, Urt. v. 18. Dezember 2008 - 8 A 1330/08 -, juris Rn. 38) geändert, um verheirateten Bürgern, die den Schwerpunkt ihrer Lebensverhältnisse am Ort der Nebenwohnung haben, das Kommunalwahlrecht zu ermöglichen.
  • VGH Hessen, 04.04.2011 - 8 D 967/10

    Verlangen einer überhöhten Kaution für eine öffentliche Einrichtung ist kein zur

    Deshalb ist nach diesem eindeutigen, in der Vorschrift auch hinreichend zum Ausdruck gekommenen gesetzgeberischen Willen, an den die Rechtsprechung gebunden ist, im Kommunalwahlrecht ohne weitere Differenzierung ein neuer, der Auslegung des Bundesverfassungsgerichts in seinem Urteil vom 8. Februar 2001 (a.a.O.) entsprechender Wahlfehlerbegriff zugrunde zu legen (vgl. Hess. VGH, Urteile vom 8. Mai 2008 - 8 UE 1851/07 - LKRZ 2008 S. 375 ff. = NVwZ-RR 2009 S. 255 ff. = juris Rdnrn. 42 ff. und Urteil vom 18. Dezember 2008 - 8 A 1330/08 - LKRZ 2009 S. 176 ff. = NVwZ-RR 2009 S. 572 ff. = juris Rdnrn. 41 ff.).
  • VG Gießen, 21.04.2010 - 8 K 267/10

    Anfechtung einer Bürgermeisterwahl wegen überhöhten Kautionsverlangens seitens

    3 Nach der neueren Rechtsprechung des Hessischen Verwaltungsgerichtshofs (Urteil vom 18.12.2008 - 8 A 1330/08 -, HSGZ 2009, 199, 203) ist nunmehr ein anderer Wahlfehlerbegriff als in früheren Wahlprüfungsverfahren anzuwenden.
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